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Ausflug der Einsatzabteilung

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. So oder so ähnlich könnte der Titel zum Ausflug der Einsatzabteilung vom 03.05.2019 bis 05.05.2019 gelautet haben.
Alle zwei Jahre wird für die Mitglieder der Einsatzabteilung Mosbach-Stadt ein mehrtägiger Ausflug angeboten. Nach zum Beispiel München und Straßburg in den letzten Jahren ging es diesmal für drei Tage in die Bundeshauptstadt.
Nach einer relativ entspannten Bahnfahrt kamen wir pünktlich gegen 14Uhr am Berliner Hauptbahnhof an. Statt der befürchteten Verspätung schaffte es der Lokführer sogar die 20 Minuten Verspätung aus Mannheim bis Berlin aufzuholen. Direkt im Anschluss an den ICE der Deutschen Bahn ging es für die 38 Reiseteilnehmer in die Berliner S-Bahn um anschließend per U-Bahn bis zur dem Hotel am nächsten gelegenen Station weiterzureisen.
Ein kurzer Fußweg tat nach dem langen Sitzen in den verschiedenen Zügen sicher gut und alle konnten ihre Zimmer beziehen. Während einige noch die Umgebung um das Hotel erkundeten oder sich frisch machten, ging eine kleine Gruppe schon auf Shoppingtour. Gegen 16:30Uhr startete dann die gesamte Gruppe, wie könnte es anders sein, mit U-Bahn und S-Bahn, in Richtung Bahnhof Friedrichsstraße zum dortigen Schiffsanleger.
Pünktlich um 18:40Uhr startete die abendliche Schiffstour mit gemeinsamen Abendessen kreuz und quer durch Berlin. Wetterbedingt leider „unter Deck“, dafür aber ganz vorne im Schiff. Insgesamt zweieinhalb Stunden erkundeten wir neben der Museumsinsel und dem Regierungsviertel auch den Bezirk Mitte mit der Charité und das Hansaviertel. Vom Schloss Bellevue ging es am Bundestag vorbei zurück zum Anleger. Den restlichen Abend konnte jeder nach seinen Vorlieben verbringen.
Am Samstag hieß es relativ früh aufstehen. Bereits um 08:20Uhr ging es wieder mit dem ÖPNV, langsam waren wir Experten und wunderten uns über die Touristen , vom Hotel zum Reichstag. Nach der Sicherheitskontrolle, die ähnlich wie auf einem Flughafen gestaltet ist, wurden wir in das Reichstagsgebäude geführt. Ein kurzweiliger Vortrag über die Geschichte des Gebäudes, die aktuelle Verwendung bis hin zur Sitzordnung im Parlament und den Ablauf der Regierungsgeschäfte ließ die bis dahin vorherrschende Skepsis („Bitte kein Vortrag“) schnell verschwinden. Viel zu schnell war die Zeit vorbei und es ging aufs Dach in die Glaskuppel. Entweder per Audioguide oder Kamera bewaffnet ging es spiralförmig bis nach oben in die Kuppel.
Nach dem Besuch des Reichstages stand der Nachmittag prinzipiell zur freien Verfügung. Die sicherlich größte Gruppe ging auf eigene Faust zu einer Berlintour über. Vom Reichstag mit der U55 („Kanzler-U-Bahn“) führte die Strecke eine Station und damit die Hälfte der aktuellen Haltepunkte, bis zum Brandenburger Tor. Der Gendarmenmarkt mit Deutschen und Französischen Dom war der nächste Anlaufpunkt der Gruppe. Dort verteilte man sich zum Mittagessen bevor es anschließend gemeinsam weiter, vorbei am Berliner Dom und dem Neubau des Humboldt-Forums zum Etappenziel, dem Berliner Dungeon ging.
In knapp 70 Minuten konnte man dort auf teils schaurige und oft skurrile Weis ein kleines bisschen was über die Berliner Geschichte erleben. Vom großen Brand im 14. Jahrhundert bis zur Pest, von der Folterkammer bis zur Metzgerei des Serienmörders Carl Großmann war für jeden der eine oder andere gruselige Moment dabei. Nach dieser geschichtlichen Einlage ging es gemeinsam Richtung Alexanderplatz bzw. Nikolaiviertel.
Zahlreiche Eindrücke und viele Bilder später ging es dann wieder Richtung Hotel. In dessen Umgebung ging es zum gemeinsamen Abendessen bevor man in kleineren Gruppen den letzten Abend des Ausfluges ausklingen ließ.
Für den Sonntagvormittag war nichts festes geplant, jedoch blieb keiner bis zur Abfahrt des Zuges am Mittag in Richtung Heimat im Hotel. Ob fußläufig durch den Tiergarten, Fototour rund um das Brandenburger Tor, Besuch der Holocaust Gedenkstätte und dem Checkpoint Charly oder gar einem Museumsbesuch gab es vielfältige Varianten. Pünktlich um 13:28 hieß es auch wieder Abschied nehmen. Aber wie heißt es so schön: Nach dem Ausflug ist vor dem Ausflug .

 

 

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